Es ist normal, dass man als Kiter seine Fähigkeiten verbessern will – und je mehr man dazulernt, desto höhere Risiken geht man automatisch ein. Das bedeutet für viele auch, bei starkem Wind aufs Wasser zu gehen. Kitesurfen bei hohen Windstärken ist eine Sache – aber wenn man es mit unvorhersehbaren, böigen Winden an einem Frontrevier zu tun hat, sieht es nocheinmal ganz anders aus. Solche Bedingungen werden leider oft unterschätzt und enden deshalb nicht selten mit ernsthaften Unfällen. Was man als Kiter an Frontenrevieren und bei Gewittern muss, wird in diesem Artikel verraten – inklusive Tips von Servus-TV Wetterexperte Sebastian Weber. Kitesurf-Wetter: Was man an Fronten-Revieren beachten sollte – inkl. Experten-Tipps weiterlesen
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Höher springen: Tips von Big-Air-Champ Bibiana Magaji
Die ersten Sprünge gelingen beim Kiten meist recht schnell, nachdem man stabil in beide Richtungen fahren kann. Springen und richtig hoch Springen sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe – den Unterschied macht nicht nur die Windstärke, sondern vor allem die Technik – sagt Big-Air-Profi Bibiana Magaji, die in diesem Artikel Tipps für höhere Sprünge verrät.
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Let’s get off the hook! Unhooked-Tipps von den Profis
Viele Kiter möchten sich, nachdem sie eingehängte Sprünge beherrschen, auch an ausgehakte Tricks heranwagen. Nicht nur, dass sich dadurch ein ganz neues Kite-Feeling ergibt – Unhooked-Manöver eröffnen einem so viele neue Möglichkeiten! Ich habe vier Pro-Kitesurfer gebeten, mir für Kitejoy ihre wichtigsten Tipps für die ersten Unhooked-Schritte zu verraten.
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Wenn etwas schief geht: Rettungsboje als Backup – Restube im Test
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Es gibt Dinge, von denen man froh ist, wenn man sie nicht braucht … aber trotzdem ist es gut, dass es sie gibt – für Notfälle. In Sachen Kitesurfen wäre das etwa eine sich selbst aufblasende Rettungsboje, die einem im Falle des Falles Auftrieb geben und einem so das Leben retten kann – die aber im inaktiven Zustand so klein, handlich und leicht ist, dass sie einem am Wasser nicht im Weg ist.
Das Unternehmen Restube stellt soche Bojen her und hat mir die Sport-Version zur Verfügung gestellt, die ich in Kooperation für diesen Beitrag getestet habe.
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Snowkiten: Warum man Eis & Schnee eine Chance geben sollte
Wenn man in einem Land lebt, in dem es nicht das ganze Jahr über warm ist, kann es im Winter mit dem Kitesurfen schon mal schwierig werden – zumindest am Wasser. Macht aber nichts, denn es bleibt ja immer noch der Schnee!
Snowkiten ist die perfekte Alternative für alle Kitesüchtigen, die ihre Leidenschaft auch bei Eis und Schnee ausleben möchten.
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Kitesurfen bei schlechtem Wetter – ein kleiner Motivations- & Safety-Guide
Die meisten Kitefotos in Magazinen zeigen Kiter in perfekten Bedingungen: Blauer Himmel, türkises Wasser, warme Temperaturen und Spots mit guten Bedingungen – wie konstanter Wind und flaches Wasser oder schöne Wellen. Abgesehen davon, dass Fotos immer nur eine Momentaufnahme sind und man daraus nicht schließen kann, wie eine Session wirklich war, verleiten sie dazu, zu glauben, dass Kitesurfen eben so ist – mit Bikini- oder Boardshorts-Wetter usw. Ist es aber definitiv nicht! Schlechtes Wetter jedoch wirkt auf viele Kiter abschreckend. Schade eigentlich, denn es gibt so viele gute Gründe, bei jedem Wetter aufs Wasser zu gehen – auch, wenn alles grau in grau ist oder sogar, wenn es regnet.
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No wind activities: 10 Ideen für windlose Tage
Fast jeder Kiter hat es schon einmal erlebt … man startet seinen Kitetrip in der Hoffnung, dass es jeden Tag ausreichend Wind geben wird. Die Vorhersage schaut zwar nicht so rosig aus, aber das will man nicht glauben … so lange, bis es Realität wird: ein oder sogar mehrere Tage ohne Wind! Für viele Kiter, besonders solche, die nicht die Möglichkeit haben, übers Jahr hinweg viel Zeit auf dem Wasser zu verbringen, kommt das einer kleinen Katastrophe gleich … und schlechte Laune ist vorprogrammiert. No Wind Activities sind angesagt!
Ist Kitesurfen gefährlich? Kitemares und wie man sie vermeiden kann
Jeder leidenschaftliche Kiter wird es bestätigen: Kiten macht Spaß – und das ist der Hauptgrund dafür, dass man es macht. Man könnte ja auch Schach spielen … (das macht vielen bestimmt auch Spaß – aber anders. Nehme ich mal an, da ich selbst nicht Schach spiele ;)). Tatsache ist: In Sachen Sicherheit hat Schach spielen eindeutig die Nase vorn. Dass es beim Kitesurfen immer wieder zu brenzligen Situationen kommt, lässt sich leider nicht vermeiden. Sei es aus Unachtsamkeit, durch fehlerhaftes Verhalten, Materialprobleme, Selbstüberschätzung, plötzliche Wetterumschwünge oder was auch immer.
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FAQ rund ums Kitesurfen. VOL. 3: No-gos und Benimmregeln am Kitestrand
Der Kite-Knigge
Welche Unarten von Kitern so richtig nerven – und was dagegen hilft
Im Grunde genommen ist es ja egal, um welche Sportart es sich handelt: Es gibt sie immer – diejenigen, die einem den Spaß an der Sache gehörig verderben können. Mal mehr, mal weniger – oft sind es auch nur kleine Dinge, die nerven. Da fragt man sich echt, wo bei manchen Leuten die gute Kinderstube geblieben ist? Ob für den Gipfel oder für den Strand – Respekt und Höflichkeit sollte man immer mit einpacken.
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Kitesurfen: Wie aus Angst (gesunder) Respekt wird
Kitesurfen wird heutzutage meist als “Funsport” bezeichnet. Es macht also Spaß. Für mich stimmt das zu 100 Prozent – klar, sonst würde ich es ja nicht machen. Was leider noch viele unterschätzen: dass Kitesurfen unter bestimmten Bedingungen trotzdem noch das ist, was es in seinen Anfangsjahren war – nämlich Extremsport. Und Extremsport ist – no na – gefährlich. Oder kann gefährlich sein, wie man’s nimmt.

Auch, wenn moderne Safety-Systeme nicht mehr mit denen von früher vergleichbar sind (Depower war einst ein Fremdwort – und Quickrelease? Naja …), gibt es doch immer wieder Meldungen von tragischen Unfällen, bei denen Kiter schwer verletzt wurden oder gar ums Leben gekommen sind. Das macht verständlicherweise vielen Angst – und kann dazu führen, dass man erst gar nicht in Erwägung zieht, es mal mit Kiten zu probieren. Obwohl es einen prinzipiell schon in den Fingern jucken würde.
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